Sonntag, 29. Juli 2007

Heute ist Bergfest!

Bad Harzburg. Heute ist Bergfest! Da schaut man zurück auf das Erlebte und macht sich Gedanken zu dem, was noch kommen mag. Dass der Naturathlon 2007 ein Riesenerfolg wird, steht jetzt schon fest. Doch wie gehe ich mit dem mannschaftsinternen Druck um, etwas Amüsantes zu schreiben? Tatsächlich ist die Stimmung bestens und die Atmosphäre entspannt. Im Tages- und Wettkampfverlauf gibt es immer wieder Anlässe herzhaft zu lachen. Doch die bisherigen Einträge in unserem Weblog charakterisieren die tolle Zeit nur unvollständig. Also, nach sportlichen Erfolgen und nüchternen Einträgen in der ersten Hälfte, bemühen wir uns, unsere Stärken zu pflegen und die Defizite bis Berlin abzubauen.
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Freitag, 27. Juli 2007

Was macht der Förster, wenn die Naturathleten das Revier verlassen haben?

Nach einer knappen Woche Naturathlon haben wir bereits einen großen Wissensschatz angehäuft und viele neue Menschen kennen gelernt. Täglich treffen wir auch unbekannte Förster. Stets werden wir freundlich empfangen und wohlwollend verabschiedet. Durch die interessanten Vorträge und die vertiefenden Diskussionen erfährt man immer mehr über die abwechslungsreiche Tätigkeit. Wenn der Tross der Naturathleten weitergezogen ist und wieder Ruhe im Wald eingekehrt ist, kann der Förster sich wieder liebevoll der Revierpflege widmen.

Mittwoch, 25. Juli 2007

„Von Brunnen zu Brunnen“

Das Thema Wald haben die Athleten inzwischen vollständig erfasst. Die ganze Tour ist praktisch Naturschutz. Besonders engagierte Sportler sammeln im Wald und auf der Wiese sogar den Müll von Fremden auf. Das sind Vorbilder, die in dieser orientierungslosen Zeit gut tun.
Rätselhaft ist es momentan noch, wie die Routenwahl zu Stande kam. Langsam kristallisieren sich aber Wegemarken heraus. Jeden Abend werden wir mit einem neuen regionalen Mineralwasser begrüßt. Jede Region wirbt dort mit prickelnden Erlebnissen. Am Ende der Tour werden wir wohl die Mineralbrunnen der Republik auf der Landkarte eintragen müssen.
Wir bleiben durstig!!!

Dienstag, 24. Juli 2007

Stand der Dinge direkt vom Fahrradsattel

Langsam dämmert es dem engagierten Wettkämpfer. Ein Naturathlet im Jahr 2007 muss viele unterschiedliche Talente mitbringen, damit er alle Herausforderungen des größten Natursportereignisses in Deutschland bewältigen kann. Neben bester körperlicher Fitness, einem allzeit wachem Geist, gehört dazu offensichtlich die sichere Bedienung eines Mobiltelefon. Sobald der Tross der Athleten angehalten hat, greifen die meisten in die Trikottasche und berichten ihre Erfolge und Erlebnisse in die Republik heraus. Da es wohl manche Interessierte gibt, die den täglichen Bericht im Internet nicht abwarten können, kann man auch durchaus beobachten, dass der aktuelle Stand der Dinge direkt vom Fahrradsattel abgefragt wird. Den Verlauf und Inhalt kennt man aus dem täglichen Leben. Und auch ein moderner Naturathlet ist immer und überall erreichbar. Sie sind halt auch ganz normale Menschen!

Sonntag, 22. Juli 2007

Wildnis-Camp

14 Stunden nach dem Aufstehen – ein Lagerfeuer brennt. Hungrige Naturathleten warten auf das Abendessen. Immerhin: Die Nachtlager sind schon ausgesucht und bezogen...

Nach dem ersten Tag wissen wir nun, auf was wir uns eingelassen haben. Langeweile wird nicht aufkommen.

Nach einem für Team Niedersachsen guten ersten Tag entkorken wir den badischen Spätburgunder und sind gespannt auf die Nacht unter freiem Himmel.